Seit Beginn des Ukrainekriegs trifft sich alle 14 Tage montagsabends in der Johanneskirche eine Schar von Betern, die sich für den Frieden in der Ukraine und weltweit einsetzen. Die Informationen durch Fernsehen und Presse, erschüttern zunehmend und schüren – mal mehr, mal weniger – auch die Angst vor einer Ausweitung des Kriegs in Europa. Die Schicksale der Menschen, die für den Frieden kämpfen und auch derer, die zum Krieg verpflichtet werden sowie die der unschuldig betroffenen Opfer können Christen nicht kalt lassen. Uns scheinen hier vor Ort, abgesehen von der wenigen möglichen praktischen Hilfe für Flüchtlinge, die Hände gebunden zu sein. Das Vertrauen auf Gott, dessen Wege unerschöpflich und unergründlich sind, hilft, die eigene Hilflosigkeit anzunehmen und sie ihm anzuvertrauen. Ebenso richten wir das flehentliche Bitten um Frieden an Gott, der aus gläubiger Sicht auch da noch Möglichkeiten hat, wo der Mensch keine mehr findet. Zu den Gottesdiensten, die jedes Mal einen anderen inhaltlichen Akzent haben, wird herzlich eingeladen. Der nächste findet am Montag, 3. April, um 19 Uhr statt. Weitere folgen am 17. April, 1. Mai, 15. Mai (gestaltet vom Ausschuss für Mission, Entwicklung, Frieden), am 29. Mai (Pfingstmontag im Ökumenischen Gottesdienst), 12. Juni, 26. Juni und folgend alle 14 Tage.