Zwei Jahre Ökumenischer Friedensgottesdienst

Am 28. Februar 2022, vier Tage nach dem Einfall der russischen Soldaten in die Ukraine, fand in der St. Magnus-Kirche unter sehr großem Zuspruch das erste Ökumenische Friedensgebet statt. Seitdem wird dieses erst wöchentlich, jetzt alle zwei Wochen in der Johanneskirche fortgesetzt. Damals hofften wir, dass der Krieg schnell beendet sein würde, da sich die gesamte westliche Welt Putin entgegenstellte mit Sanktionen und Hilfen für die Ukraine. Doch jetzt wissen wir, es braucht einen langen Atem. Denn es gehört zur perfiden Strategie von Machthabern wie Wladimir Putin, abzuwarten, bis die Aufmerksamkeit nach einer ersten Phase der Hilfsbereitschaft nachlässt, wir den Krieg dann doch so hinnehmen und Putin seine Ziele weiterverfolgen kann. Wir beten beharrlich weiter in der Hoffnung, dass Gott auf der Seite der Schwachen kämpft und alles zum Guten führen wird und in der Zuversicht, dass dem Terror Einhalt geboten wird, auch in Israel. Wir dürfen uns an den Krieg nie gewöhnen, auch, weil unsere eigene Sicherheit davon bedroht wird. Gläubig gehen wir davon aus, dass Gott selbst da noch Möglichkeiten hat, wo der Mensch schon lange keine mehr sieht. So laden zum nächsten Friedensgebet ein am Montag, 19. Februar, um 19 Uhr in der Johanneskirche.

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