Heller denn je- kontaktlos und kreativ, solidarisch mit den Kindern in der Welt!
Wie kann die Sternsingeraktion in Coronazeiten überhaupt stattfinden und wie gelangt der Segen in die Häuser der Menschen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich aktuell das Vorbereitungsteam der 63. Aktion Dreikönigssingen in St. Magnus, Everswinkel. Das geplante und gut durchdachte Konzept mit Abstand- und Hygieneregeln musste aufgrund des Lockdowns wieder neu durchdacht und zum Teil komplett verworfen werden. Leider wird es nun keinen Besuch der Menschen an den Haustüren geben, aber nach dem Motto: „Heller denn je – die Welt braucht eine frohe Botschaft!“ wird nun an den Möglichkeiten des kontaktlosen Sternsingens mit alternativen Aktionsformen, wie Segenspaketen und digitalen Sternsingerbesuchen, gearbeitet. Denn eins ist allen Verantwortlichen und auch den engagierten Kindern und Jugendlichen klar: Noch nie war eine Sternsingeraktion so wichtig, wie diese. Die Mädchen und Jungen in den Ländern der Einen Welt brauchen unsere uneingeschränkte Solidarität, denn die Corona-Pandemie hat, insbesondere in den Ländern des globalen Südens, dramatische Folgen. Und auch hier sehnen sich die Menschen nach dem Segen der Sternsinger und der frohen Botschaft, die sie verkünden. Um den Gruppen vor Ort die Möglichkeit zu bieten, die neuen Aktionsformen umzusetzen, wurde die Aktion vom Kindermissionswerk bis zum 2. Februar verlängert. Auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt noch keine konkreten Angaben zum genauen Ablauf gemacht werden können, möchten wir Sie schon jetzt bitten, auch in diesem Jahr die Sternsinger zu unterstützen, denn wenn auch in neuer Form, die 63. Aktion Dreikönigssingen in St. Magnus Everswinkel wird stattfinden.
