Sankt Magnus erhalten + gestalten

„und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Du hast Gnade bei Gott gefunden.“ – Lk 1,30

Wochenbericht 23/2021 – In schwindelnder Höhe wurde endlich die Gottesmutter im Strahlenkranz platziert. Die #strahlendemadonna kommt vor dem dunklen Holz des Orgelprospekts in besonderer Weise zur Geltung. Sicher wird der Blick auf Maria den Feiernden in Sankt Magnus nicht nur nach einer Rosenkranzandacht im Gedächtnis bleiben. GL 865 

„Der HERR behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit!“ – Ps 121,8

Wochenbericht 22/2021 – Die weiteren Arbeiten finden eher im Hintergrund statt. An den Automatiktüren waren nachträgliche Einstellungen erforderlich. Die Mängelbeseitigung musste vom Bauherrn abgenommen werden.

In der technischen Renovierung von Sankt Magnus  ist auch eine Erneuerung der Sanitäreinrichtungen in der Sakristei enthalten. Hier wurde die entsprechende Anfrage an bauleistende Firmen vorbereitet.

„Er sagte zu ihnen: Euch steht es nicht zu, Zeiten und Fristen zu erfahren, die der Vater in seiner Macht festgesetzt hat.“ – Apg 1,7

Wochenbericht 21/2021 – In der kurzen Woche nach Pfingsten gibt es wenig sichtbare Bewegung bei den noch ausstehenden Arbeiten: Das neue Kreuz soll nach seinem ersten Einsatz noch etwas stabilisiert werden. Die Strahlenkranzmadonnna ist noch nicht angekommen.

Bei den fehlenden Bodenplatten hoffen wir nun endlich auf die Bekanntgabe eines verbindlichen Liefertermins.

Für weitere Arbeiten an Turmuhr und Glocken hat der Kirchenvorstand in dieser Woche die Vorplanungsgenehmigung des Generalvikariats erhalten.

„Denn Gott wollte mit seiner ganzen Fülle in ihm wohnen, / um durch ihn alles auf ihn hin zu versöhnen. Alles im Himmel und auf Erden wollte er zu Christus führen, der Frieden gestiftet hat am Kreuz durch sein Blut.“ Kol 1,19 f

Wochenbericht 20/2021 – Am Mittwoch konnte sich der Umsetzungsausschuss in der Kirche treffen. Direkt vor Ort konnten die Muster für die Polsterung des Laiengestühls probiert werden.

Außerdem wurde eine von allen Beteiligten zusammengestellte Liste der noch offenen Punkte durchgearbeitet. Dazu gehörte auch der Transport des neuen Altar- und Vortragekreuzes von der Glaswerkstatt nach Everswinkel. Bei der Abholung fühlte sich der Fahrer durch den Garten der Werkstatt ein wenig an die Anlage des „Parc Güell“ in Barcelona erinnert.

Am Donnerstag konnte Pfarrer Czarnecki dann das aus Metall, Holz und Glas kunstvoll gestaltete Kreuz in Empfang nehmen.

„Habt acht auf eure Almosen, dass ihr die nicht gebet vor den Leuten, dass ihr von ihnen gesehen werdet; ihr habt anders keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel.“ – Mt 6,1

Wochenbericht 19/2021 – Sankt Magnus bis auf den letzten Platz gefüllt! Zumindest unter Corona-Bedingungen…

Auch der neue „Kollektenbeutel am Stiel“ ist ein Ergebnis der Abstands- und Hygieneregeln.

Von den Handwerkern sind noch einige Restarbeiten durchzuführen. Die Architektin bereitet hierzu eine Übersicht vor.

„Und Maria blieb etwa drei Monate bei ihr; dann kehrte sie nach Hause zurück.“ – Lk 1,56

Wochenbericht 18/2021 – Mit den Kommunionfeiern nimmt die Gemeinde den Kirchenraum wieder mehr und mehr in Besitz.

Auch die Gebäudesteuerung wird noch weiter an die Bedürfnisse angepasst. Fa. Kortmann steht zur Verfügung, um die Möglichkeiten der neuen Leuchten nutzbar zu machen.

Im Marienmonat Mai wird auffällig, dass die Madonna im Strahlenkranz noch nicht an ihrem neuen Platz angekommen ist. Bei einem Ortstermin mit der Architektin Frau Göddeker konnten jetzt Details der “Hängung“ besprochen werden.

Wenn alles klappt, soll das Kunstwerk in der nächsten Woche zurück in Sankt Magnus sein…

„ … Es werde Licht. Und es wurde Licht.“ Gen 1,3

Wochenbericht 17/2021 – Gerade feierlich eröffnet und schon wieder geschlossen? Selbst der Chronist blieb in dieser Woche vor der Tür.

Es lag daran, dass Fa. Kortmann (Everswinkel) mit großem Gerät die neuen Leuchten installierte. Auch wenn die multifunktionalen Lampenringe etwas verspätet geliefert wurden, so wird doch alles dafür getan, den Kirchenraum in gutes Licht zu setzen. Neben der Installation war auch noch die Programmierung der „situationsbezogenen Steuerung“ der Beleuchtung zu justieren. FIAT LUX.

So verhält es sich auch mit leblosen Instrumenten, es sei eine Flöte oder eine Harfe: Wenn sie nicht unterschiedliche Töne von sich geben, wie kann man erkennen, was auf der Flöte oder auf der Harfe gespielt wird? / Und wenn die Posaune einen undeutlichen Ton gibt, wer wird sich zur Schlacht rüsten ?“- 1 Kor 14,8

Wochenbericht 16/2021 – Fast schon Normalität in Sankt Magnus… Der grünlich schimmernde Notbelag über dem Fliesenfenster vor dem Chor wurde von Fa. Niggemann (Münster) gegen die endgültige Ausführung ausgetauscht. Nun gibt es einen klareren Blick in die Vergangenheit.

Noch viele kleine Baustellen 🚧 sind in den nächsten Wochen abzuarbeiten. Eine davon ist die fehlende Polsterung des Laiengestühls

Der Chorraum lädt ein, den Gottesdienst zu feiern.

Das nächste größere Vorhaben ist die Reinigung und Überarbeitung der Fleiterorgel. Zu einer ersten Abstimmung der notwendigen Arbeiten trafen sich in dieser Woche der Orgelsachverständige des Bistums, Herr Ulrich Grimpe, mit einem Teil unserer „Tastenfachkräfte“.

Und der Priester soll das Gedenkopfer von dem Zerstoßenen und vom Öl mit dem ganzen Weihrauch in Rauch aufgehen lassen als ein Feueropfer für den HERRN.“ Lev 2,16

Wochenbericht 15/2021 – Am ersten Tag der Woche wurde der neue Altar in Sankt Magnus geweiht. Mit Hilfe von Wasser, Chrisam, Feuer und Weihrauch wurde das steinerne Kunstwerk von Bischof Felix Genn für die Gemeinde übergeben.

Auch wenn für die Baumaßnahme noch einiges zu tun ist, so herrscht nach der großen Feier in dieser Woche relative Ruhe in der Pfarrkirche. Einzelne Kirchenbesucher nutzen die Zeit, um sich das Interieur aus der Nähe anzuschauen. Auch wenn vieles neu gemacht wurde, strahlt der Kirchenraum in gewohnter Vertrautheit. Alle, die noch keine Gelegenheit für einen Besuch hatten, sind herzlich eingeladen sich einen Eindruck zu verschaffen – natürlich im Rahmen der Corona-Regeln…

Durch den Glauben merken wir, daß die Welt durch Gottes Wort fertig ist, daß alles, was man sieht, aus nichts geworden ist .“ Heb 11,3

Wochenbericht 14/2021 – Alles fiebert dem großen Tag der Altarweihe entgegen. Die Orgel wurde ausgepackt und in einen spielfähigen Zustand versetzt.

Unten im Turm wurde der neu gestaltete Windfang eingebaut.

Die Elektriker von Fa. Kortmann überprüfen die Schaltungen im Kirchenraum.

Die neuen Automatiktüren wurden angeschlossen.

Auch im Chorraum ist noch nicht alles fertig. In gemeinsamer Arbeit von Gürtler und Steinmetz wurden die neuen Handläufe eingepasst.

. Auch nach der Altarweihe bleiben noch einige Dinge zu tun. Alle Beteiligten hoffen weiterhin auf Gottes Segen für das von so vielen Händen (und Köpfen) geschaffene Werk.

Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging,…“ Lk 2,1

Wochenbericht 13/2021 – Weiterhin große Geschäftigkeit auf der Baustelle. Wie ein dreidimensionales Puzzle erscheint die Aufstellung des neuen Altares. Stefan Lutterbeck und seine Mitarbeiter leisten Schwerstarbeit beim Zusammenfügen der 12 Elemente des neuen Zentrums der Gemeindefeier.

In der gleichen Formensprache wurde auch die Stele für die Pieta aus Baumberger Sandstein erstellt. Noch ist nicht alles fertig. Alle wesentlichen Teile müssen aber zur Altarweihe eingebaut sein.

Auch für die neue Beleuchtung gibt es schon die ersten Anzeichen. Im Scheitelpunkt der Bögen habe die Elektriker von Fa. Kortmann inzwischen die Leitungen eingezogen

Was aber hat die Weihnachtsgeschichte mit Ostern zu tun? Pfarrer Pawel Czarnecki hat im Beisein von Architektin Monika Göddeker und Steinmetz Stefan Lutterbeck die obligatorische Zeitkapsel im Altar versenkt. Das Gefäß aus Kupfer enthält – ähnlich wie die biblische Erzählung – ein Schriftstück mit Bezug zu Personen und Ereignissen der Bauzeit. Ob neben einer aktuellen Tageszeitung auch eine ungetragene FFP2-Maske den Weg in das Behältnis gefunden hat, wird sich wohl erst bei der Eröffnung durch zukünftige Generationen offenbaren.

Meine Feiertage haltet, und fürchtet euch vor meinem Heiligtum; denn ich bin der HERR.“ – Lev 19,30

Wochenbericht 12/2021 – Noch 16 Tage… – Auch von außen ist Sankt Magnus anzumerken, dass die Bauarbeiten bald abgeschlossen sind. Das historische Südportal wurde neu verputzt und der Bauzaun und der seit mehr als einem Jahr fast immer vorhandene Schuttcontainer sind verschwunden.

Der südwestliche Eingang ist vor dem Einbau der neuen Automatiktür noch provi-sorisch verschlossen. Das Pflaster davor wurde aber schon angehoben, um von hier einen barrierefreien Zugang zum Kirchenraum zu ermöglichen.

Auch im Inneren der Kirche kommen wir dem Abschluss näher. Am Platz des Chorgestühls wurde der hölzerne Boden eingebaut.

Im milden Licht der Frühlingssonne sind Details am Hochaltar erkennbar.

Die Mitarbeiter von Fa. Häder (Greven) erstellen ein Provisorium für die noch fehlenden Teile des Fliesenteppichs.

Wegen der Arbeiten an der Elektroverteilung mussten in dieser Woche die Glocken schweigen. Aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen kann das Portal von Sankt Magnus leider nicht geöffnet werden. Alle Beteiligten hoffen aber, baldmöglichst die Ergebnisse der Arbeiten für die ganze Gemeinde erlebbar zu machen

Dieweil wir nun solche Hoffnung haben, sind wir voll großer Freudigkeit“ – 2 Kor 3,12

Wochenbericht 11/2021 – Noch 23 Tage… An allen Ecken und Enden wird in der Sankt Magnus-Kirche gearbeitet.

Die Maler sorgen für frische Atmosphäre in der Turmkapelle

Für den Umbau der Türanlage nahmen die Tischler von Fa. Brandmann (Telgte) Maß.

Die Fensternischen warten im Turm noch auf neue Fensterbänke

Die Altarstufen sind eingebaut, die Steinmetze arbeiten jetzt noch an der Rampe.

Auch der Platz für den neuen Altar ist schon bereitet

Der Hochaltar wurde in Kollaboration von Bild- und Steinrestauratoren in einen erneuerten Zustand gebracht

Am Montag waren die Denkmalpfleger des LWL vor Ort. Gemeinsam mit Architektin und Vertretern des Projektes konnten sie sich von der denkmalgerechten Umsetzung der Maßnahmen überzeugen. In der nächsten Woche gibt es einen Termin mit den Experten für das Läutewerk. Die Glocken von Sankt Magnus werden überprüft, damit sie auch in Zukunft allen von der österlichen Hoffnung erzählen.

und durch Schneiden und Fassen von Steinen und durch Schnitzen von Holz allerlei Werke herzustellen. “ Ex 31,5

Wochenbericht 10/2021 – Der Countdown läuft! Noch 30 Tage bis zur Altarweihe. Der hölzerne Fußboden unter den mittleren Bankreihen hat seine erste Ölung bekommen. Fa. Brandmann (Telgte) sorgt hier für neuen Glanz.

Beim Hochaltar arbeiten die Restauratoren am letzten Schliff.

Angeliefert wurden die ersten Steinblöcke, aus denen die Altarstufen geformt werden.

Vorher verlegen die Steinmetze bereits die neuen Juraplatten im Chorraum. Teilflächen für den rekonstruierten Fliesenteppich müssen noch ausgespart bleiben. Hier wird auf die neu anzufertigenden Ornamente gewartet.

„Lobt ihn mit dem Schall der Hörner, / lobt ihn mit Harfe und Zither! – Lobt ihn mit Pauken und Tanz, / lobt ihn mit Flöten und Saitenspiel! “ – Ps 150,3 f

Wochenbericht 09/2021 – Noch 37 Tage bis zum Tag der Altarweihe! Auf der Baustelle wird an allen Ecken gearbeitet. Die Kirchenmaler und Kirchenmalerinnen von Fa. Eichholz (Bad Laer) verleihen den Oberflächen den letzten Anstrich.

Auch am Maßwerk der Kirchenfenster wird der Pinsel angelegt

Fa. Kortmann (Everswinkel) stellt die Feininstallation der Elektroanlage fertig. Die Steinmetze von Fa. Häder (Greven) passen in den Seitenschiffen die letzten Stücke des neuen Bodenbelags ein.

Auch der Wandausschnitt hinter de m neuen Platz der Pieta nimmt Formen an.

Das Team von Diplom-Restauratorin Marita Schlüter (Everswinkel) reinigt den Hochaltar.

Mitglied des Kirchenvorstandes Josef Starp lässt sich vor Ort die Vorgehensweise erläutern.

Alles Aktivitäten sind auf den großen Tag der Wiedereröffnung ausgerichtet. Da die geplante Orgelreinigung bis zum Termin nicht abgeschlossen werden kann, ist neben der „Aushausung“ der Orgel durch Fa. Fleiter (Münster) auch die Herstellung einer provisorischen Spielfähigkeit des historischen Instruments zu beauftragen.

„Sie hatten aber zu besorgen: die Lade, den Tisch, den Leuchter, die Altäre, die heiligen Geräte, mit denen sie den Dienst verrichteten, und den Vorhang – mit allem, was es dabei zu verrichten gab.“ Num 3,31

Wochenbericht 08/2021

Im schmalen Seitenschiff auf der Südseite – alten Everswinklern noch als „Kalwerpatt“ bekannt – nimmt der neue Fußboden Gestalt an. Die Mitarbeiter von Fa. Häder passen die Platten aus Jurastein nach einem genauen Verlegeplan ein.

Auch im nördlichen Bereich ist der Fußboden schon zu großen Teilen fertig gestellt.

Im Chor wird zurzeit der neugotische Hochaltar von der Everswinkeler Restauratorin Marita Schlüter bearbeitet.

Mit der Vorstellung eines geänderten Entwurfs für den Osterleuchter sind die Planungen für neue Ausstattungselemente weitgehend abgeschlossen. Vor einer Auftragsvergabe werden sich Umsetzungsausschuss und Kirchenvorstand mit den Skizzen befassen.

„Verfertige ein Becken aus Kupfer und ein Gestell aus Kupfer für die Waschungen und stell es zwischen das Offenbarungszelt und den Altar; dann füll Wasser ein! Ex 30,18

 Wochenbericht 07/2021

– So schnell wie der Schnee gekommen war, so schnell taut er auch wieder. Damit bei der Herstellung der Fußböden keine weiteren Verzögerungen auftreten, wurde entschieden, den neuen Estrich von Hand zu verarbeiten.

Mit zusätzlicher „Manpower“ konnte Fa. Häder (Greven) den Untergrund im Chorraum und in den Seitenschiffen weitgehend fertigstellen.

Auch Ars colendi (Paderborn) kommen im Chorgewölbe gut voran. Außerdem wird zurzeit das Sakramentshaus vom Restaurator Schmidt (Laer) bearbeitet. Die obersten Bereiche sind schon fast fertig. Der silberne Pelikan, der die Spitze des Bauwerks schmückt, ist zur Restaurierung in die Werkstatt gebracht worden. Neben den sog. Prinzipalien (Altar und Ambo) werden weitere Ausstattungselemente neu gestaltet. Notwendige Stellproben und eine Diskussion der Entwürfe können coronabedingt leider nur in kleinen Gruppen oder online durchgeführt werden.

Ein neues Vortragekreuz und Form und Position der Weihwasserbecken sind inzwischen weitgehend abgestimmt. Für die Osterkerze wurde die Architektin um einen alternativen Entwurf gebeten.

 

„Sie fürchtet für ihr Haus nicht den Schnee; denn ihr ganzes Haus hat zwiefache Kleider.“ – Spr 31,21

Wochenbericht 06/2021 –

Weiße Pracht auf dem Kirchplatz. Mauern und Linden sind mit Schnee bedeckt. Aufgrund der Witterung müssen die meisten Handwerker zuhause bleiben.

Die geplanten Estricharbeiten können wg. der niedrigen Temperaturen nicht ausgeführt werden. Auch der Umsetzungsausschuss kann seine Sitzung nur online durchführen. Trotz allem geht es aber weiter: Vom Fliesenhersteller sind Farbmuster angekommen und ein Ausschuss zur Vorbereitung der Einweihung hat sich konstituiert.

„Ein jeder, wie er’s sich im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.“ -2.Kor9,7

Wochenbericht 05/2021 –

Im eingerüsteten Chorraum bearbeiten die Mitarbeiter der Fa. Ars colendi (Paderborn) den Gewölbeputz. Nach dem Abbau der Gerüste im Hauptschiff, ist dort der Erfolg der bisherigen Arbeit an den Deckenmalereien deutlich zu erkennen.

Fa. Kortmann (Everswinkel) kümmert sich um die Modernisierung der technischen Gebäudeausrüstung.

Nachdem im nördlichen Seitenschiff das Gerüst entfernt wurde, kann hier von Fa. Häder (Greven) der Untergrund für die Natursteinverlegung vorbereitet werden. In der Nähe des Südportals erfolgt ein „Feinschliff“ zur Anpassung des Fußbodens.

Auch bei der Finanzierung der Maßnahmen geht es Schritt für Schritt voran. Das mit dem vorgegebenen Eigenanteil verbundene Spendenziel von 100.000€ ist nun zu mehr als 70% erreicht. Pfarrer Pawel Czarnecki freut sich für die ganze Gemeinde über die gute Resonanz auf den adventlichen Spendenaufruf. Seit November 2020 sind hier 9.238,18 € (!) zusammengekommen. Der Spendenausschuss bemüht sich mit weiteren Aktivitäten die noch verbliebene Lücke zu schließen. Das Spendenkonto ist auch weiterhin über IBAN: DE 90 4006 0265 0003 9520 00 Stichwort: „Spende Renovierung Sankt Magnus“ erreichbar. Für alle namentlich gekennzeichneten Spenden werden durch das Pfarrbüro Steuerbescheinigungen ausgestellt.

Allen Spendern und Helfern ein herzliches „Vergelt’s Gott!“

„Aus einem Talent puren Goldes soll man den Leuchter und alle diese Geräte machen.“ Ex 25,39

Wochenbericht 04/2021 –

Der Chorraum wurde von Fa. Sanders (Diemelstadt) inzwischen fertig eingerüstet. Die Mitarbeiter der Fa. Ars colendi (Paderborn) konnten hier die Arbeiten am Gewölbe wieder aufnehmen.

Fa. Eichholz (Bad Laer) schließt den Farbauftrag an den Fensterlaibungen ab.

Die „richtige Farbe“ beschäftigte in dieser Woche auch den Umsetzungsausschuss. Für die eigens anzufertigenden Leuchtenringe war die Oberflächenbehandlung des Metalls festzulegen. Die Wahl fiel auf einen braungrünen Ton, der am besten mit den anderen Farben im Kirchenraum harmonieren soll.

„Und die Bauleute Salomos und die Bauleute Hirams und die Gebaliter hieben aus und bereiteten zu Holz und Steine, zu bauen das Haus.“ Kön 5,32

Wochenbericht 03/2021 – Fa. Häder (Greven) ist mit der Verlegung des Jurabodens in der Turmkapelle angekommen.

Die Auswahl der jeweils passenden Färbungen erfordert viel Erfahrung im Umgang mit dem Naturstein.

Auch die Elektriker von Fa. Kortmann (Everswinkel) und die Maler von Fa. Eichholz (Bad Laer) sind wieder auf der Baustelle.

Mit einem Großaufgebot ist Fa. Sander (Diemelstadt) vertreten. Die Gerüstbauer bereiten den Chorraum für die hier noch fehlende Renovierung des Gewölbes vor.

Dies ist aber das Maß des Altars nach der Elle, welche einer Hand breit länger ist denn eine gemeine Elle: Sein Fuß ist eine Elle hoch und eine Elle breit; und der Altar reicht hinauf bis an den Rand, der ist eine Spanne breit umher; und das ist seine Höhe.“ Ez 43,13

 Wochenbericht 02/2021 – Fa. Häder (Greven) legt weiterhin im Kirchenraum den neuen Fußboden aus Jura-Stein.

Maximilian Cacek, Steinmetz-Azubi im 2. Lehrjahr, bereitet hierfür den Untergrund.

Auch die Mitarbeiter von Fa. Eichholz (Bad Laer) waren auf der Baustelle. Feucht glänzende Wandflächen weisen auf frische Arbeit hin.

Außerhalb der Kirche gehen ebenfalls die Arbeiten weiter: Der neue Altar für die St Magnus Kirche ist da – wenn auch nur im Kleinformat.

Die Sankt Magnus-Kirche erhält einen neuen Altar; der bisherige aus den achtziger Jahren musste bei der Renovierung auseinandergenommen werden und wäre nur mit hohem Aufwand zu rekonstruieren. Der Steinbildhauer Stephan Lutterbeck aus Everswinkel hat von der Kirchengemeinde den Auftrag erhalten, nach einem Entwurf der Architektin Monika Göddeker vom Architekturbüro Hülsmann in Münster, den Altar zu fertigen. Zunächst hat er ein Modell im Maßstab 1:5 gefertigt. Damit die Pfarrgemeinde und deren Gremien sich auch in Coronazeiten einen Eindruck verschaffen können, ist dieses Modell im Fenster des Pastoralbüros gegenüber der Kirche ausgestellt.

„Da hingen weiße, rote und blaue Tücher, mit leinenen und scharlachnen Seilen gefaßt, in silbernen Ringen auf
Marmorsäulen. Die Bänke waren golden und silbern auf Pflaster von grünem, weißem, gelbem und schwarzen
Marmor.“ – Esther 1 6

Wochenbericht 01/2021 – Nach einem Jahr Baustelle in Sankt Magnus sieht es in Inneren der Kirche noch immer recht ungeordnet aus. Dennoch geht es seit der Weihnachtspause wieder stetig voran. Fa.Häder (Greven) hat mit dem Verlegen der Bodenplatten begonnen. Mitarbeiter Johannes Wiemers richtet die verschiedenen Formate des Jura-Materials akribisch aus. Auch weit weg von Everswinkel ist genaues Arbeiten erforderlich. Von der Fliesenfabrik in Zahna (Sachsen-Anhalt) wurden Proben der zu rekonstruierenden Platten angefordert. Hierzu wurden entsprechende Farbmuster aus der „Grabbelkiste“ im Altarraum entnommen und per Paketdienst auf die Reise ins Labor geschickt.Um die Beheizung der Baustelle zu gewährleisten, ist außerdem Fa. Föller (Nottuln) aktuell eingebunden.

Wer jetzt schon einen Blick auf die Neugestaltung des Chorraums werfen möchte, kann das mit Hilfe einer Broschüre tun, die die Kirchengemeinde jetzt neu aufgelegt hat. Hierin sind die Gestaltung des Innenraums mit einem virtuellen Blick von der Orgelbühne zum Chorraum, die Gestaltung des Altars und des Ambo sowie die Position der Pieta dargestellt. Der Flyer ist kostenlos erhältlich in der Marienkapelle in Everswinkel und in der St.-Agatha-Pfarrkirche in Alverskirchen.

„und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde.“ – Lk 2,7f

Wochenbericht 52/2020 – Weihnachten in diesem Jahr ist nicht alles an seinem Platz. Selbst wenn die Renovierung fertig wäre, könnten wir wg. der Pandemie nicht wie gewohnt unsere Gottesdienste feiern. 

Die Archivbilder der Krippe mögen uns daran erinnern, dass auch in Bethlehem nicht alles perfekt war, als unsere Hoffnung in die Welt kam.

In Sankt Magnus ruht der Baustellenbetrieb über Weihnachten und den Jahreswechsel. Am 4. Januar 2021 geht es wieder los.

Der Projektausschuss wünscht allen eine gesegnete und gesunde Weihnacht.

„Und ihm träumte; und siehe, eine Leiter stand auf der Erde, die rührte mit der Spitze an den Himmel, und siehe, die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder.“  – Gen 28,12

Wochenbericht 51/2020 – Die Mitarbeiter der Fa. Uennigmann konnten die Abdeckung des Warmluftkanals fertigstellen und Ihre Baustelle räumen.

Der Eingangsbereich unter dem Turm wurde zwischenzeitlich zum Atelier umgenutzt.

Diplom-Restauratorin Marita Schlüter mit Kollegin untersuchen und reinigen dort den „Lanzenstich“.

Das großformatige Kreuzigungsbild wird nach der Restaurierung an einem neuen Platz im Kirchenraum zu sehen sein.

Die tief stehende Wintersonne rückt das verbliebene Gerüst in ein besonderes Licht.

Da wo der Rückbau schon abgeschlossen ist, müssen von den Malern bei Bedarf Leitern eingesetzt werden.

Hier sorgt die Sonne dafür, an den Traum Jakobs zu denken…

„Der Himmel über deinem Haupte soll Erz und der Boden unter dir Eisen sein.“ Dtn 28,23

Wochenbericht 50/2020 –

Es geht voran! Die neuen Schallkulissen wurden von der Firma Föller (Nottuln) im Heizkanal im Chorraum eingebaut.

Firma Uennigmann (Everswinkel) hatte nunmehr ein genaues Aufmaß für die Stahlabdeckungen nach dem Einbau der Schalldämpfer durchführen können. Die neuen Stahlbleche zur Überdeckung des Kanals wurden in der Werkstatt vorbereitet. Wenn die Abdeckungen komplett eingebaut sind, kann die Firma Föller alsbald noch vor Weihnachten die Heizung in Betrieb nehmen. Die Heizbarkeit des Gebäudes wird nunmehr sehr wichtig, um den Trocknungsprozess des Kalkputzes, sowie der Kalkfarbe voranzubringen.

Die Elektrofirma Kortmann (Everswinkel) hat die Rohinstallationen aus dem Kirchenraum für die Zuführungen zur Sakristei vorbereitet.

Fa. Eichholz (Bad Laer) setzt die Arbeiten am Farbauftrag fort. Sarah-Marie Sandfort, Auszubildende zum Beruf des Kirchenmalers, ist schon mit Feinarbeiten an den vier Säulen des Kirchenschiffs befasst.

Die Gerüstbaufirma Sanders (Diemelstadt) war ebenfalls mit weiteren Abbauarbeiten des Innengerüstes erfolgreich.

Am Freitag werden weitere Arbeiten in Zusammenarbeit mit der Dipl. Restauratorin Frau Schlüter (Everswinkel) und der Firma Häder (Greven) zur Sicherung des ehemaligen Altarbildes („Lanzenstich“) durchgeführt

„und fürchtete sich und sprach: Wie heilig ist diese Stätte! Hier ist nichts anderes als Gottes Haus, und hier ist die Pforte des Himmels.“ Gen 28,17

Wochenbericht 49/2020 – An den Wänden der Seitenschiffe lassen sich große Fortschritte erkennen. Im unteren Bereich wurde der abgeschlagene „Opferputz“ von Mitarbeitern der Fa. Vorwerk (Warendorf) durch neues Material ersetzt. Auch die eingebrachten Vermauerungen sind jetzt mit frischem Putz bedeckt. Die Spezialisten sorgen für eine dem Gebäude angepasste Oberflächengestaltung. Nach dem Antrocknen kann Fa. Eichholz (Bad Laer) den Anstrich fortsetzen. Fa. Sanders (Diemelstadt) hat parallel mit dem Rückbau der oberen Gerüstebenen begonnen.

Auch außerhalb der Baustelle wird schon auf den erhofften Tag der Einweihung hingearbeitet. Die Altarplatte (Mensa), die sich zurzeit in der Werkstatt von Stefan Lutterbeck befindet, wurde geöffnet. Vor der geplanten Bearbeitung für den neuen Altar mussten die eingelegten Reliquien gesichert werden. Im Beisein von Pfarrer Czarnecki und Architektin Monika Göddeker wurde das Reliquiar entnommen und an das Büro des Bischofs für die spätere Verwendung gegeben.

Bereits vor ein paar Tagen wurde im Havixbecker Steinbruch der Fa. Fark der Quader für den neuen Altar ausgewählt. Schon beim unbehauenen Stein zeigt sich hier die Schönheit des Baumberger Sandsteins.

„Denn deine Knechte wollten gerne, daß sie gebaut würde, und sähen gerne, daß ihre Steine und Kalk zugerichtet würden,“ – Ps 102,14

Wochenbericht 48/2020 –  Malerfirma Eichholz (Bad Laer) ist mit dem Grundanstrich bis zu Ebene 2 fertig. Nun folgt die abgestimmte Kalklasur, die sich dem Grundton des Gewölbes und der Natursteine annähert.

Insgesamt wurden sieben im Raum verteilte Proben mehrfach mit der Denkmalpflege und der Architektin abgestimmt, bevor eine leichte Mischung unter Zugabe von wenig Schwarz und Umbra im weißen Kalk als gut befunden wurde.

Die Materialien werden von Herrn Hülsmann mit einem Quast „frisch in frisch“ aufgetragen, damit es keine Absätze gibt. Das Trocknen wird bei den jetzigen Temperaturen länger dauern, so dass sich dann der tatsächliche Farbton erst in einigen Tagen einstellt.

Das Gewölbe ist fertig gestellt.

Frau Vinke von der Firma Ars Colendi war noch einmal vor Ort, um kleine Nacharbeiten durchzuführen, die in Abstimmung mit der Architektin noch erfolten, bevor in der kommende Woche nun endlich die oberste Gerüstlage aus der Kirche abgebaut werden wird.

„Und der Absatz ist vierzehn Ellen lang und vierzehn Ellen breit im Geviert; und eine Leiste geht ringsherum, eine halbe Elle hoch, und seine Rinne ist eine Elle tief und seine Stufen liegen nach Osten hin.“- Ez 43,17

Wochenbericht 47/2020 – Beim Betreten der Baustelle ist in dieser Woche wenig Aktivität auszumachen.

Erst bei genauem Hinsehen erkennt man einen fleißigen Kirchenmaler, der ruhig und bedächtig seinen Quast schwingt.

Auch Fa. Häder (Greven) kommt mit ihrem Gewerk voran. Aus den ehemals zum Chorraum führenden Stufen wurde die fehlende Stufe am Hochaltar erstellt,

so dass man schon einen Eindruck vom gewollten Ergebnis der Restaurierung des hinteren Chorbereichs bekommen.

In der nächsten Woche sollen die Putzarbeiten rund um alte und neue Nischen erfolgen.

Die richtige Mischung des Materials ist in Vorbereitung.

„Sie stellten das Efod her aus Gold, violettem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus.“ Ex 39,2

Wochenbericht 46/2020 – Noch wird das Gerüst in Sankt Magnus benötigt.

Die Arbeiten für den Wandanstrich dauern an. An einer Stelle im südlichen Seitenschiff lassen sich inzwischen unterschiedliche Bearbeitungen ablesen.

Das nächste Gewerk sind die Arbeiten der Glaswerkstätte Knack aus Münster. Die vielfarbige Ausgestaltung von Sankt Magnus wird gerade bei Bildausschnitten der Heiligenfenster deutlich.

Blau und Grün bei Maria Immaculata,

Rot und Violett bei Sankt Agnes

Braun und Orange beim Hl. Joseph von Nazareth

Der Heilige Franz Xaver in Blau und Lila

und der bunte Jagdanzug von Sankt Hubertus.

Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen musste das für Freitag geplante Handwerkergespräch mit Steinrestaurator Schmidt (Bad Laer) leider abgesagt werden.

Der Spendenausschuss bemüht sich um ein Nachholen.

„An dem Tag, wenn ihr über den Jordan zieht in das Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt, sollst du große Steine aufrichten, sie mit Kalk bestreichen“ Dtn 27,2

Wochenbericht 45/2020 – Bei mildem Novemberwetter spielen Licht und Schatten mit Sankt Magnus.

Auf der Baustelle geht es ruhig aber stetig voran.

Die Maurer der Fa. Kappel (Münster) haben Nischen verschlossen …

… und neue geöffnet.

Fa. Eichholz (Bad Laer) grundiert zurzeit an das Gewölbe angrenzende Wandflächen.

Der Farbton für den Fertiganstrich ist noch mit der Denkmalpflege abzustimmen.

Der dafür vorgesehene Termin am Donnerstag mit der Denkmalpflege (Frau Tretow vom Landesdenkmalamt, Frau Roer von der Gemeindeverwaltung) zur Auswahl eines denkmalgerechten Wandanstrichs musste leider abgesagt werden. Das Corona-bedingte Dienstreiseverbot trifft alle Mitarbeiter im LWL.

Für die weitere Abstimmung des „richtigen Tons“ sollen nun aussagefähige Fotos erstellt werden. Die Firma Eichholz (Bad Laer) hat entsprechende Proben an den Seitenwänden angelegt.

„Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden.“ Psalm 118, 22

Wochenbericht 44/2020 – Die ausgebauten Kreuzwegbilder sind wieder in der südlichen Seitenwand in den dafür zuvor vorgesehenen Nischen eingebaut. Frisch gereinigt und konservatorisch aufbereitet, wird die schöne Ausarbeitung der Steinbilder wieder gut erkennbar.

Das Einbringen der Steinbilder wurde durch einen Kettenzug gesichert. Dabei kommt es sehr auf ein ruhiges Händchen des Maurers an.

Alles hat gut funktioniert und die Steinbilder haben den Transport und das Versetzen schadensfrei überstanden. Der Blick auf die Kreuzwegstationen bleibt nicht lange frei, denn nach dem „Beimauern“ werden die Steinbilder wieder eingepackt. 

Der Heizkanal im Chorraum wurde an allen Seitenrändern nun aufbereitet und teils angemauert. Ebenfalls wurde der Rohranschluss jetzt fertig. Somit sind die Kanäle maßgerecht für den Heizungsbauer vorbereitet.

 Die Firma Häder (Greven) wird morgen noch einmal die Ankerungen inkl. Bleifugen vervollständigend abschließen. Die Firma Ars Colendi (Paderborn) ist mit der Gewölberestaurierung in dieser Woche weitestgehend fertig. Weitere Farbproben sind von der Firma Eichholz (Bad Laer) angesetzt worden. Die Findung des richtigen Tons ist noch nicht final abgeschlossen. Die vorbereitenden Reinigungsarbeiten der Wände wurden von der Firma Eichholz wieder aufgenommen. 

Im Kirchenvorstand konnten in dieser Woche weitere Beschlüsse zur Gestaltung neuer Holzelemente und anstehenden Auftragsvergaben gefasst werden.

„Würden meine Worte doch geschrieben, würden sie doch in ein Buch eingeritzt, mit eisernem Griffel und mit Blei, für immer gehauen in den Fels.“ Hiob 19,23 f.

Wochenbericht 43/2020 – Fa. Häder (Greven) hat in dieser Woche weitere Schadstellen an den Gewölberippen bearbeitet und weitere Ankerungen an Bögen und Rippenbändern durchgeführt.

Die Bogenanschlüsse sind auch zum Turm hin im Ansatz gerissen. Nadelungen sind markiert.

Im ersten Maßwerk Südseits sind oberhalb alter Klammerungen ebenfalls Rissverläufe sichtbar.

Die Fugen sollen als Bleifuge ausgearbeitet werden, um eine Bewegung durch Dehnung zu ermöglichen. Dazu wurde die alten Mörtelfuge fein säuberlich herausgetrennt und die Fugen mit Bleiwolle manuell verstemmt.

Einer der ältesten Verbundmaterialien zwischen zwei Naturstein-Profilelementen, die keine starre Verbindungen haben dürfen, ist Blei. Im Versatz neuer Elemente wird die Bleifuge durch Verguss, also geschmolzenem Blei, in die zuvor in den Profilen eingebrachten Bleikreuzfuge eingebracht.

Bei der Sanierung im Bestand ist das ohne ein Lösen der Elemente nicht möglich und oft auch gar nicht gewollt. Eine gute und dauerhafte Lösung ist das Einbringen von Bleiwolle. Hierbei wird Bleiwolle zunächst als Bleischnur lose in die offene und sauber ausgearbeitet Fuge eingelegt. Dann verstemmt der Steinmetz die Bleiwolle per Hand. Hierbei ist es wichtig, genügend gleichmäßige Dichte zu erbringen, ohne die Kanten zu schädigen.

Die Mitarbeiter der Firma Häder werden diese Arbeiten in dieser Woche abschließen, so dass die Firma Ars Colendi, wenn sie nächste Woche wieder vor Ort ist, die Bleifugen leicht farblich angleichen kann.

„Er rief mit lauter Stimme: Fürchtet Gott und erweist ihm die Ehre! Denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen. Betet ihn an, der den Himmel und die Erde, das Meer und die Wasserquellen geschaffen hat!“ Offenbarung 14,7

Wochenbericht 42/2020 – Das Epitaph im nördlichen Kirchenschiff trägt als Motiv das Weltgericht.

Dieses Grabdenkmal für einen Verstorbenen an der nördlichen Kirchenwand zeigt Spuren einer vorhergehenden Restaurierung.

Um dieses Zeitdokument nachhaltig zu sichern, erfolgt kurzfristig eine Methodenauswahl mit den Experten vom Westfälischen Amt für Denkmalpflege.

In frischem Glanz erstrahlen nach einem Werkstattaufenthalt die ausgebauten Kreuzwegstationen.

Sauber aufgestapelt warten sie auf den Einbau am neuen Platz.

Hoch hinaus ging es am Donnerstag für die Teilnehmer beim Handwerkergespräch zur Deckenmalerei.

„Durch Weisheit wird ein Haus gebaut und durch Verstand erhalten.“ Sprüche 24,3

Wochenbericht 41/2020 – Am Dienstag gab es eine Zusammenkunft mit Vertretern der Denkmalbehörden. Hier konnten weitere Details zur Sicherung der Deckenmalerei und zur Farbgestaltung der Putzflächen abgestimmt werden.

Während der Arbeiten am Gewölbe wurden weitere Rissbildungen an den Gewölberippen im Mittelschiff entdeckt. Aufgrund des von den Säulen ausgehenden Rissverlaufs wurde eine gesonderte Überprüfung durch den Statiker beauftragt. Aufgrund der erwarteten Mehrarbeiten kann die obere Gerüstebene voraussichtlich nicht, wie geplant, Ende Oktober abgebaut werden.

Auch im Untergrund geht es weiter: Fa. Kappel (Münster) ist dabei, die Abdeckungen der Abluftschächte einzuschalen.

Hier ist eine statische Verstärkung erforderlich, weil der Taufstein gerade über dem Kanalverlauf seinen neuen Platz finden wird.

„Und er redete von Bäumen, von der Zeder an auf dem Libanon bis an Isop, der aus der Wand wächst. Auch redete er von Vieh, von Vögeln, von Gewürm und von Fischen.“ 1. Könige 4,33

Wochenbericht 40/2020 – Zum Schutz vor weiteren Staubeintrag wurde der Hochaltar neu eingepackt.

Die Restauratoren für die Deckenmalerei sind weitgehend fertig. Ramona Vinke von ars colendi (Paderborn) konnte bei den letzten Pinselstrichen hoch oben auf dem Gerüst angetroffen werden.

Die verbleibenden Restarbeiten können erst mit zusätzlicher Beleuchtung bestimmt werden. Bevor die Baustelle für dieses Gewerk abgeschlossen wird, haben Interessierte noch die Gelegenheit, sich den Erfolg aus der Nähe anzuschauen. Hierzu findet am 15.10.2020 ab 15:00 Uhr ein vom Spendenausschuss organisiertes „Handwerkergespräch“ statt. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine vorherige Anmeldung zu den halbstündigen Führungen im Pfarrbüro erforderlich. Die entsprechenden Sicherheitshinweise sind im Pfarrbüro erhältlich oder auf der Internetseite abrufbar. Voraussetzung für den Gang auf das Gerüst ist ausreichende Fitness, geeignetes Schuhwerk und die Beachtung der Sicherheitsregeln. Ein Helm wird gestellt.

Das Format der Expertengespräche soll während der Bauzeit mit weiteren Gewerken als monatliche Veranstaltung fortgesetzt werden.

„Schüttle den Staub ab, stehe auf, du gefangenes Jerusalem! …“ Jesaja 52,2

Wochenbericht 39/2020 – Aktuell wurde der Hochaltar eingerüstet. Das neogotische Retabel ist zurzeit noch verhüllt und wartet auf Reinigung und Restaurierung.

Weiter fortgeschritten sind die Arbeiten an den Reliefs der Kreuzwegstationen. Der Zustand vor und nach der Reinigung ist augenfällig.

Am Mittwoch traf sich planmäßig der Umsetzungsausschuss. Hier ging es vornehmlich um weitere Auftragsvergaben, Aktualisierung der Terminplanung und Kostenkontrolle.

Donnerstag fand ein Ortstermin mit der staatlichen Denkmalpflege und den zurzeit tätigen Restauratoren statt.

Hier wurden Details zur weiteren Arbeitsausführung an der Gewölbemalerei und bei der Steinrestauration besprochen. 

„Bitte für uns!“ … eine zeitlose Aussage aus dem Fenster der Hl. Agnes…

„… Und er schrieb auf die Tafeln die Worte des Bundes …“ 2 Mose 34,28

Wochenbericht 38/2020 – Agnes Franke und Bernd Henrichs engagierten sich beim Anbringen der obligatorischen Bauschilder. Viele Hände, Helfer und Unterstützer sind für unser Projekt erforderlich. Einen Überblick über die Beteiligten kann man sich jetzt am Bauzaun verschaffen.

Das Design der Banner entspricht den Anforderungen des Bescheids für die staatliche Denkmalförderung.

Am Sonntag, dem diesjährigen „Tag des offenen Denkmals“ war zur Baustellenbesichtigung eingeladen.

Werner Schniedermann stimmte die Besuchergruppen schon vor dem Eingang auf den Rundgang ein.

Stefan Lutterbeck wuchs bei der Vorstellung der Baumaßnahmen über sich hinaus 😉

Es wurde erklärt, warum es neue Plätze für einige Kreuzwegstationen gibt

Auch etliche Kinder und Jugendliche verfolgten mit Interesse die Ausführungen.

Mit den Besuchern am Patronatsfest konnten bisher schon fast 200 Interessierte von der Architektin Frau Göddeker und Mitgliedern des Umsetzungsausschusses durch die Baustelle geführt werden.

Organisiert wurde die Veranstaltung durch den Spendenausschuss für den Erhalt der Pfarrkirche.

„Aus seinen Nüstern dringt Dampf hervor wie von einem siedenden Topf mit Binsenfeuerung“ Hiob 41,20

Wochenbericht 37/2020 – Es geht voran. Tanja Schwarten und Federica Maria Scano vom Restauratorenteam Schmidt (Laer) machen auf dem Gerüst ordentlich Dampf.

Mit Gerätschaften, die ein wenig an einen Zahnarzt erinnern, rücken sie den Ablagerungen auf den Fialen über den Figuren im südlichen Seitenschiff zu Leibe.

Der Nebel über den geheimnisvollen Kisten lichte(r)t sich auch mehr und mehr…

Die Ansätze für eine neue Form von Altar und Ambo konnten in dieser Woche im Generalvikariat der Bauabteilung und den bischöflichen Kommissionen für Liturgie und Kunst vorgestellt werden.

Die grundsätzlich positiven Rückmeldungen werden in die weitere Ausarbeitung der Entwürfe einfließen, die dann den gemeindlichen Gremien zur Entscheidung vorgestellt werden.

„Sondern: Jungen Wein muss man in neue Schläuche füllen.“ Lk 5,38

Wochenbericht 36/2020 – Auf dem Gerüst gehen die Sicherungsarbeiten am Gewölbeputz weiter.

Im Gewölbefeld Nr. 1 ist nochmals eine Rippe zur Sicherung aufgefallen, die Beauftragung  ist veranlasst.

Die Architektin Frau Göddeker konnte in dieser Woche mit dem Statiker des Büro Eggersmann endlich die notwendigen Angaben für eine neue Überdeckung der Luftkanäle besprechen. Mit den erforderlichen Angaben kann nun der Auftrag ausgeführt werden.

Die Elektroingenieure haben einen Lösungsvorschlag für die Wegeführung der neuen Kabel zur Sakristei vorgelegt. Details sind noch zu klären.

 Außen an der Nische der neu ausgemauerten Südtür wurde der Sockel mit einer Mineralischen Schlämme gegen Feuchte geschützt.

Wenn das abgebunden ist, wird die Ausführung des Schlämmputzes festgelegt. Dafür werden zunächst Muster angefertigt.

Sankt Magnus erhalten + gestalten – „Und er führte mich wieder zu dem äußeren Tor des Heiligtums im Osten; es war aber zugeschlossen.“ – Hesekiel 44,1

Wochenbericht 35/2020 – Das Tor zur Vitusstraße ist wieder dicht.

Fa. Kappel (Münster) hat außerdem den Platz der Konche, in der bislang die Pietà ihren Ort hatte, mit Ziegeln verschlossen. Daneben wird neuer Platz für die umzusetzenden Kreuzwegstationen geschaffen.

Die Firma Häder (Greven) hat mit Beginn dieser Woche angefangen, den ersten Unterbau für den Boden im Kirchenschiff einzubringen. Die Arbeiten erfolgen in Abschnitten.

Da wir in der Kirche keinen festen und gleichmäßigen Unterboden haben, wird zur Sicherheit auch eine leichte Bewehrungsmatte („AKS-Matte“) in den Mörtel gelegt. Als Trennschicht ist eine PE-Folie ausgelegt, damit spätere Generationen – wer weiß wann – sich irgendwann mal wieder an den Jugendstil wagen dürfen.

Im Umsetzungsausschuss wurde in dieser Woche die Gestaltung der Sedilien (Priestersitz und Hocker für Konzelebranten und Ministranten) und weiterer Holzelemente präsentiert. Hier ist bald eine endgültige Festlegung für die Beauftragung der Handwerker erforderlich.

Sankt Magnus erhalten + gestalten – „Und du, Menschenkind, nimm einen Ziegel; den lege vor dich und entwirf darauf die Stadt Jerusalem.“ Hesekiel 4,1

Wochenbericht 34/2020 – Die meisten Ziegel aus der Türöffnung zur Vitusstraße sind schon wieder vermauert.

Am Patronatsfest, dem Tag des Hl. Magnus, konnten sich Besuchergruppen über den Stand der Arbeiten informieren.

Architektin Monika Göddeker führte insgesamt fünf Gruppen mit jeweils zehn Interessierten durch die Magnus-Kirche.

Unter Beachtung aller Sicherheitsvorkehrungen (Baustelle und Corona) konnten die Teilnehmer einiges über den Stand der Planungen und das Vorgehen zur Erneuerung des Gebäudes erfahren.

Da nicht alle Anmeldungen für die Führungen angenommen werden konnten, wird überlegt, das Angebot im September zu wiederholen. Näheres folgt…

„Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ Mt 18,20

Wochenbericht 33/2020 – In dieser Woche werden in Sankt Magnus neue Leitungen verlegt. Die Kabel sind hierbei in den Farben der katholischen Kirche gehalten.

Der Projektausschuss traf sich am Mittwoch – unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften – um sich über den Stand der Arbeiten zu informieren.

Bei einer Besichtigung der Baustelle wurden einzelne Maßnahmen und Befunde erläutert.

Im Anschluss wurden im Pfarrheim neue Entwürfe für die Ausstattung und Gestaltungen der Stufenanlage gezeigt. Die von Architektin Frau Monika Göddeker hierbei erstmals vorgestellten Entwürfe für die Neugestaltung der „Prinzipalien“ Altar und Ambo fanden große Anerkennung. Insgesamt gab es weitgehenden Konsens bei den vorgestellten Plänen; vor einer Freigabe zur Ausführung sind aber noch weitere Detaillierungen erforderlich.

Beim Patronatsfest in der kommenden Woche ist die Gemeinde zur Baustellenbesichtigung eingeladen.

Aufgrund der Sicherheitsbestimmungen ist eine Anmeldung im Pfarrbüro Tel. 273 erforderlich.

„Beim Bau des Hauses wurden Steine verwendet, die man schon im Steinbruch fertig behauen hatte; Hämmer, Meißel und sonstige eiserne Werkzeuge waren beim Bau des Hauses nicht zu hören.“-1.Könige 6,7

Wochenbericht 32/2020 – In dieser Woche geht es auf der Baustelle eher ruhig zu. Die Restauratorinnen setzen ihre Sisyphusarbeit im Gewölbe fort, den Putz und die Malerei zu stabilisieren.

Der Umsetzungsausschuss traf sich am Mittwoch, um neue Entwürfe für die Ausstattung und Gestaltungen der Stufenanlage zu diskutieren. Die Architektin Frau Monika Göddeker stellte u. a. verschiedene Bearbeitungsmöglichkeiten für das Material eines neu gestalteten Altars vor.

In der nächsten Woche trifft sich der Projektausschuss um die Fortschreibung der Pläne nach den Bodenfunden zu erörtern.

„Ihr Tore, hebt eure Häupter, hebt euch, ihr uralten Pforten, denn es kommt der König der Herrlichkeit! – Wer ist er, dieser König der Herrlichkeit?/ Der HERR der Heerscharen: Er ist der König der Herrlichkeit.“ – Psalm 24, 9-10

Wochenbericht 31/2020 – Wir reißen ab und bauen auf: Die Mitarbeiter der Bauunternehmung Kappel (Münster) haben mit ihrer Arbeit deutliche Spuren hinterlassen. Von innen und von außen kann man jetzt die Öffnung des alten Tores an der Südseite erkennen.

Die hier herausgenommenen Backsteine sind sauber aufgeschichtet für eine eventuell erneute Verwendung.

Neu abgedeckt ist die Öffnung des Kaltluftkanals vor dem Laiengestühl.

Auch beim Aufgang zur Empore herrscht Aufbruchstimmung. Hier wurde eine Vertiefung für einen zweiten Handlauf aus dem Mauerwerk des Turmes gebrochen.

Etwas filigraner sind die Arbeiten, die zurzeit auf dem hohen Gerüst ausgeführt werden. Hier schließt Annika Bodener mit feinem Spatel und speziellem Kalkputz die Risse im Gewölbeputz. Die junge Frau absolviert ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Denkmalpflege (FJD) bei der Firma Ars colendi (Paderborn).

„Ich kenne deine Taten, siehe, ich habe vor dir eine Tür geöffnet, die niemand mehr schließen kann. Du hast nur geringe Kraft und dennoch hast du an meinem Wort festgehalten und meinen Namen nicht verleugnet.“ – Offb 3,8

Wochenbericht 30/2020 – Reges Treiben auf der Baustelle:

Die Steinmetzunternehmung Häder (Greven) hat im Gewölbefeld 3 die ersten Edelstahlanker und auf Maß gefertigte Klammern zur Stabilisierung der Gewölberippen gesetzt. Die notwendigen Ankerbohrungen werden danach mit einem Zweikomponenten-Injektionskleber wieder verschlossen.

Der Laborbericht zur durchgeführten Beprobung der Pilzsporen – als Grundlage weiterer Behandlungsschritte – steht noch aus.

Die Firma Kappel (Münster) hat auf der Südseite im Laufe der Woche die umzusetzenden Kreuzwegstationen herausgenommen. Die steinernen Reliefs sind nun in der Kirche für die weitere Bearbeitung durch den Restaurator Schmidt (Laer) sicher eingelagert. Die Befunde zusätzlich entnommener Proben des Wandputzes an der West- und Nordseite müssen nach der Urlaubszeit mit den Zuständigen aus der Denkmalpflege und den Vertretern des Bauherren abgestimmt werden.

Seit Mittwoch wird der ehemalige Südeingang nach dem vorsichtigen Ausbau der Kreuzwegstationen nun näher untersucht. Hierzu fand am Donnerstag eine erneute technische Begutachtung mit der Bauleitung statt: Die vorhandene Mauerung, die damals zwischen der immer noch bestehenden Türlaibung eingebaut wurde, ist in der oberen Hälfte ohne Verbund und sehr lose gemauert. Hier muss aus Sicherheitsgründen weiteres Mauerwerk abgebrochen werden.

Der Sturz ist im oberen Stichbogen trotz eingebauter Klammer noch weiter abgesackt. Die Eisenwinkel sind nicht ausreichend tragend; der Bogenstein muss neu gesichert werden. Da die bereits sichtbaren Risse sehr weit in das Mauerwerk gehen, wurde vor Ort festgelegt, die zwischengesetzte Ziegelmauerung aus Sicherheitsgründen zu entfernen. Zu sehen war in dieser Woche schon die alten Steineinfassung des Türbogens sowie eine alte Türfitsche.

Die ausgebauten Ziegel werden für späteren Verbau in der Kirche seitlich gelagert. Um den Bereich für die nächste Zeit zu schützen, wird an der Südseite vor der ehemaligen Öffnung außen eine Verschalung gebaut.

Bei der weiteren Prüfung des Auflagers für die Orgelbühne wurde ein anscheinend sehr maroder Holzbalken entdeckt. Hier muss der Bereich um das Auflager vorsichtig geöffnet werden. Auf Grund des Schadbildes wird vermutet, dass der Balken ohne weiteren Schutz in das Mauerwerk gelegt wurde. Dieser Schaden und die verbundene Rissbildung im Bereich der Orgelbühne müssen weiter untersucht werden.

In der kommenden Woche wird der Kaltluftkanal in der Kirche im Unterbau betoniert und danach wieder oben verschlossen.

„Und die Werkmeister waren thätig, so daß die Ausbesserung durch sie vorwärts ging, und so stellten sie den Tempel Gottes nach den gegebenen Maßen wieder her und setzten ihn in guten Stand.“ – 2. Chronik 24,13

Wochenbericht 29/2020 – Trotz allgemeiner Ferienzeit herrscht reges Treiben auf der Baustelle:

Die Fa. Eichholz (Bad Laer) ist neu auf der Baustelle angefangen und streicht die Wände zunächst vorbereitend für den notwendigen Überholungsanstrich.

Mit einer Ethanollösung wird versucht, den Pilzbefall im Gewölbeputz einzudämmen. Hier ist die Fa. Ars Colendi (Paderborn) in dieser Woche mit weiterführenden Reinigungen beschäftigt.

Die Fa. Häder (Greven) hat die Abstützung der geschädigten Gewölberippen vorgenommen. Die angestrebte Änderung der Aufhängung wird zurzeit mit den Denkmalpflegern abgestimmt.

Unter Anleitung des Dipl.-Restaurators Markus Schmidt (Laer) hat Fa. Kappel (Münster) begonnen, die von der Umgestaltung betroffenen Kreuzwegstationen zu sichern. Im Bereich des ehemaligen Südportals der Sankt Magnus – Kirche sind hierbei schon der alte Bogen und der Ansatz der Laibung zu sehen.

„… Sie verschnürten und zählten das Geld, das sich im Haus des HERRN befand, und übergaben es abgewogen den Werkmeistern, die die Arbeiten im Haus des HERRN beaufsichtigten. Diese verwendeten es für die Zimmerleute und Bauarbeiter, die im Haus des HERRN beschäftigt waren, für die Maurer und Steinmetzen, ebenso zum Ankauf von Holz und Bruchsteinen, die man zur Beseitigung der Schäden am Haus des HERRN benötigte, und zur Bestreitung aller Unkosten, die bei der Ausbesserung des Hauses entstanden.“ – 2.Könige 12, 11-13

Wochenbericht 28/2020 – Die Arbeiten an den Gewölbeflächen gehen voran. Die Trockenreinigung der neun Joche der Haupthalle ist fast abgeschlossen. Dringend erwartet wird das Ergebnis der Untersuchungen zum Schimmelbefall. Hier muss kurzfristig mit der Denkmalpflege die geeignete Behandlungsmethode festgelegt werden.

Bei der Reinigung sind einige Schäden an Putz und Gewölberippen, Fensterbögen und Maßwerk festgestellt worden. Erste Sicherungsmaßnahmen wurden begonnen. Auch hier sind Abstimmungen mit den Denkmalbehörden erforderlich.

Der Nachtragshaushalt aufgrund der notwendigen Mehrarbeiten im Zusammenhang mit den Bodenfunden und weiteren Restaurierungen wurde vom Bischöflichen Generalvikariat genehmigt. Etwa ein Drittel kann durch die zusätzliche Förderung des Bundes gedeckt werden.

Sommer. Sonne. Sonnenblumen. In einem der Kirchenfenster blühen Helianthus. Wir wünschen allen Gemeindemitgliedern schöne Ferien und eine gute Zeit.

„Dein Wort ist meinem Fuß eine Leuchte, ein Licht für meine Pfade. | Das Aufschließen deiner Worte erleuchtet, den Unerfahrenen schenkt es Einsicht.“ Psalm 119,105|130

Wochenbericht 27/2020 – Die Arbeiten an den Gewölbeflächen schreiten voran.

Mitglieder des Umsetzungsausschusses konnten sich die Vorgehensweise von der Restauratorin erläutern lassen. Für eine Besprechung mit dem Schwerpunkt „technische Gebäudeausrüstung“ traf sich der Ausschuss am Mittwoch im Pfarrheim Sankt Magnus.

Vorher konnten sich die Teilnehmer auf der Baustelle anhand eines Musters von der Lichtwirkung der geplanten Leuchten überzeugen.

Neben der Grund- und Deckenbeleuchtung können hiermit auch einzelne Objekte durch Licht hervorgehoben werden. 

Besonderes Interesse fanden die am Rande der Sitzung erstmals vorgestellten Ideen für den Altarbereich. Hier erhoffen sich alle Beteiligten noch eine fundierte Diskussion.

„Denn Gott der HERR ist Sonne und Schild. Der HERR schenkt Gnade und Herrlichkeit. Nicht versagt er Gutes denen, die rechtschaffen wandeln. “ Psalm 84,12

Wochenbericht 26/2020 – Die Restauratorinnen der Firma ars colendi sind im zweiten Joch an der Südseite mit der Trockenreinigung der Deckenmalerei angekommen. Hierbei zeigt sich, dass die Sonneneinstrahlung auf der Südseite zumindest augenscheinlich dafür sorgt, dass der Putz hier wesentlich weniger Nährboden für den Schimmelpilz bereit hält.

Im ersten mittleren Joch sind zwei erweiterte Reinigungsproben (jeweils 1/4 Gewölbeteil) als Muster für den nächsten Termin mit der Denkmalpflege angelegt worden. Die Auswertung der zum Labor eingeschickten Aktivproben, die am letzten Donnerstag vor Ort genommen wurden, steht noch aus. Auch das Resultat der Klebefilmprobe (Oberflächenentnahme mittels Klebestreifen) ist noch nicht aus dem Labor zurück.

Die Marienfigur (Maria auf der Weltenkugel aus dem 18. Jahr.) hat den Weg von der Empore in die Werkstatt zur gesicherten Einlagerung angetreten; die Strahlenkranzmadonna wird folgen.

Bei der nun möglichen näheren Betrachtung der Gewölberippen sind weitere Schäden aufgefallen. Hier ist eine Sicherung der geschädigten Rippeneinbindung erforderlich; der Gesamtumfang ist noch baufachlich zu bestimmen.

„Du hast Handwerker in großer Anzahl, Steinmetzen, Maurer, Zimmerleute und zahllose Künstler, die jede Arbeit in Gold, Silber, Bronze und Eisen ausführen können. Auf denn, geh ans Werk und der HERR sei mit dir!“

Wochenbericht 25/2020 – Ganz oben, im Mittelschiff der Sankt Magnus-Kirche unter dem ersten Joch vor dem Altar, wurde begonnen, die Ausmalungen und die Sandsteinrippen des Gewölbes zu reinigen. Bei einer Baubesprechung konnten sich jetzt Pfarrer Czarnecki, die Architektin Frau Göddeker und Dr. Karrenbrock von der bischöflichen Kunstpflege über den Fortgang der Arbeiten und vom Zustand der Flächen informieren. Restauratorin (M. A.) Ramona Vinke von der Paderborner Fa. Ars colendi konnte den Anwesenden die bisherigen Ergebnisse der Arbeiten zeigen.

Schon auf den ersten Blick ist der Unterschied zwischen gereinigten und noch unbehandelten Bauteilen zu erkennen.

Die Tragfähigkeit der Putze wird bisher noch überwiegend mit ausreichend beurteilt. Auffällig sind jedoch Teilflächen mit zu behandelndem Schimmelbefall.Teilnehmer der Baubesprechung war auch Herr Markus Schmidt (Diplom-Restaurator (FH), Kirchenmaler) aus Laer, mit dem die Architektin und Herr Dr. Karrenbrock die anstehende Sicherung und Behandlung der zu restaurierenden Steinelemente abstimmen konnten.

Sankt Magnus erhalten + gestalten – „Himmel, Erde, Luft und Meere …“

Wochenbericht 24/2020 – Als Anfang Januar die historischen Fliesen im Chorraum auftauchten, wurde über die ursprüngliche Gestalt des Fliesenteppichs spekuliert. Insbesondere die bildhaften Darstellungen in den Ecken waren Gegenstand der Überlegungen. Der vorgefundene Adler und das Fragment eines Löwen ließen sich als Symbole der Evangelisten deuten: der Adler für Johannes und der Löwe für Markus. Die demnach fehlenden Symbole wären ein Stier für Lukas und der Mensch für Matthäus (aufgrund der Flügel wird er häufig als Engel bezeichnet).

Weitergehende Recherchen (u. a. auf der Internetseite des Fliesenherstellers https://www.villeroyboch-group.com/de/unternehmen/unsere-geschichten/von-damals-bis-heute.html 1852 Mettlacher Platten) lassen nunmehr den Schluss zu, dass sich die ikonischen Bilder auf die vier klassischen Elemente beziehen. Hier steht dann der Adler für die Luft, der Löwe für die Erde, ein Fisch fürs Wasser und ein Drache steht für das Feuer. Weitere Aufschlüsse erhoffen wir uns noch aus Nachforschungen im Archiv des Werksmuseum von Villeroy und Boch, das aufgrund der derzeitigen Einschränkungen voraussichtlich erst ab Juli wieder seinen Betrieb aufnimmt. (Fortsetzung folgt.)

Auf der Baustelle geben sich zurzeit Restauratoren und Handwerker die Klinke in die Hand: Der Zustand von Kunstwerken und Holzobjekten wurde gemeinsam mit der Architektin in Augenschein genommen. Außerdem findet ein Termin mit der bischöflichen Kunstpflege zur weiteren Abstimmung der beauftragten Steinrestaurierungsarbeiten statt. Die Firma ars colendi fängt am Montag mit der Reinigung der Deckenmalerei an.

Sankt Magnus erhalten + gestalten – dem Himmel so nah…

Wochenbericht 23/2020 – In dieser Woche ging es hoch her. Auf der obersten Lage des Gerüstes trafen sich Pfarrer Czarnecki und die Architektin mit den Denkmalpflegern und dem Restaurator für die Deckenmalereien. Bei dieser Gelegenheit wurden den Behörden auch die Pläne für die Fußböden im Chorraum vorgestellt. Das Gesamtkonzept für den Untergrund in der Sankt Magnus-Kirche wird jetzt Gegenstand einer separaten denkmalrechtlichen Erlaubnis. Für die nächste Woche soll es einen Bericht über die geheimnisvollen Kisten im Kirchenschiff geben…

Sankt Magnus erhalten + gestalten – Auf, bauen wir uns eine Stadt und einen Turm mit einer Spitze bis in den Himmel! So wollen wir uns einen Namen machen, …

Wochenbericht 22/2020 – Das Baugerüst in der Sankt Magnus-Kirche wächst höher und höher. Weil jetzt bald die Handwerker und Restauratoren anrücken können, wurden in dieser Woche wichtige Entscheidungen zu offenen Gestaltungsfragen getroffen. Umsetzungsausschuss und Kirchenvorstand haben sich für eine weitgehende Rekonstruktion des historischen Fußbodens im Chorraum ausgesprochen. Hierbei werden die Flächen mit vorgefundenen Bodenplatten und der Fliesenteppich mit passendem Material wieder hergestellt. Außerdem erfolgte die Materialauswahl für die Flächen, die neu belegt werden sollen: Rund um den Zelebrationsaltar und im Kirchenraum werden gebürstete Jura-Platten mit gelbem Farbton eingebaut.

Abschließende Abstimmungen der neuen Pläne mit der kirchlichen und staatlichen Denkmalpflege sind hierbei – auch im Hinblick auf die erhebliche Denkmalförderung – noch durchzuführen.

Sankt Magnus erhalten + gestalten – Unter deinen Schutz und Schirm…

Wochenbericht 21/2020 – Endlich, mit Abstand – und noch im Marienmonat Mai – konnte der Umsetzungsausschuss in dieser Woche wieder zusammenkommen. Wg. der Gerüstbauarbeiten besteht ab sofort auf der Baustelle Helmpflicht. Wohl behütet konnte nach langer Pause zu Beginn der Besprechung eine gemeinsame Besichtigung der schon weitgehend eingerüsteten Baustelle erfolgen. Danach stellte Architektin Monika Göddeker im Pfarrsaal die Pläne für den Chorraum und die Fußböden vor. Nach eingehender Diskussion gab es eine Beschlussempfehlung an den Kirchenvorstand, der sich in der nächsten Woche trifft.

Jetzt mit Bildern! – Sankt Magnus erhalten + gestalten – „Zum Himmel streben In frischer Kraft, Der Erde geben, Was Segen schafft,…“

Wochenbericht 20/2020 – Von außen sieht man der Magnus – Kirche nicht an, was derzeit im Inneren passiert. Der Luftraum unter dem Gewölbe füllt sich jetzt mit dem Baugerüst. Auch über den gotischen Bögen wird gearbeitet. Hier sind die Elektriker mit der Erneuerung von Zuleitungen beschäftigt. In der nächsten Woche ist endlich wieder eine Zusammenkunft des Umsetzungsausschusses möglich. Auf der Tagesordnung stehen die Vorschläge zur Gestaltung insbesondere des Chorraums nach Berücksichtigung der Bodenfunde.

Sankt Magnus erhalten + gestalten – Andrà tutto bene!

Wochenbericht 19/2020 Es geht voran: In dieser Woche wurde der Beginn der Innengerüstbauarbeiten für die kommende Woche festgezurrt. Die Fa. Sanders (Diemelstadt) hat passend freie Kapazitäten, so dass sich die Zeit jetzt effektiv ausnutzen lässt. Die Abfolge einiger Gewerke wurde hierfür geändert; der Gerüstaufbau für die Maler und Restauratoren erfolgt bereits vor Abschluss der Bodenarbeiten. Der weitere Verlauf wurde mit Herrn Hoppe als Sicherheits- und Gesundheitskoordinator SIGEKO genau besprochen. Die Fa. Häder (Greven) hat in dieser Woche die Bodensenkungen mit Sand gefüllt, sodass  hierauf nun das  Innenraumgerüst für die Gewölberestaurierung aufgebaut werden kann. Davon ausgenommen ist wg. weiterer Arbeiten der Chorraum und der Turm, sowie der Bereich unterhalb der Orgel. Die Ist-Aufnahme und Überlegungen zu den Arbeiten im Boden und auf dem Boden benötigten Zeit. Auch hatten wir in den letzten Wochen keine Gelegenheit uns direkt abzustimmen. Die Kontaktbeschränkungen gelten mit den Vertretern der Bauherren genauso wie mit den Ämtern. Nun lockern sich die Bestimmungen und wir können hier kurzfristig in die Entscheidungsfindung gehen.  Frohe Botschaft aus Berlin: Aus dem diesjährigen Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes fließt auch in 2020 Geld in den Kreis Warendorf. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat gestern beschlossen, mit zusätzlichen 110.000 Euro die Restaurierung der Pfarrkirche Sankt Magnus zu unterstützen. Hierdurch werden erhebliche Teile des finanziellen Zusatzbedarfs gedeckt, der sich durch die zusätzlich erforderlichen restauratorischen Maßnahmen an der Ausstattung der Pfarrkirche ergeben hat. Die Gemeinde freut sich sehr und dankt den beiden Bundestagsabgeordneten Bernhard Daldrup und Reinhold Sendker und den beteiligten Behörden für ihr Engagement und jede Unterstützung.
Bei der letzten Begehung fiel uns in der Ecke am Turmportal ein kleiner Stein auf. Die Aufschrift „Alles wird gut!“ gibt uns Hoffnung für den weiteren Verlauf unseres Projektes.

Sankt Magnus erhalten + gestalten – Anfang der Weisheit ist: Erwirb dir Weisheit, erwirb dir Einsicht mit deinem ganzen Vermögen! Sprüche 4,7

Wochenbericht 18/2020 – In dieser Woche ist endlich das Angebot von Villeroy und Boch für eine Rekonstruktion der aufgefundenen Bodenfliesen angekommen. Auch für die aufzulegenden Stahlplatten als Überdeckung des Warmluftkanals im Chorraum  ist die Angebotsanfrage raus. Die Projektleitung erwartet in der nächsten  Woche Pläne für die Bodengestaltung und die dazugehörigen Kosten. Außerdem hoffen die Verantwortlichen, möglichst bald die hier notwendigen Entscheidungen in Kirchenvorstand und Projektleitung treffen zu können. 

Sankt Magnus erhalten + gestalten – Als nun…. die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf Fels gegründet. Mt 7,25

Wochenbericht 17/2020 – Aktuell werden die Feuchteschäden an der Nordseite bearbeitet. Die Sockelsanierung unter Terrain ist weitgehend abgeschlossen, kleine Rest- und Nacharbeiten erfolgen noch. Der vor Jahren aufgetragene „Opferputz“ ist hier bis auf etwa 120 cm Höhe soweit geschädigt, so dass dieser in der laufenden Woche heruntergenommen wird. Nach Abschluss der Wandsanierung wird der Schachtbereich wieder mit Füllsand verfüllt.

Sankt Magnus erhalten + gestalten – „Verlasst euch stets auf den HERRN; denn GOTT, der Herr, ist ein ewiger Fels.“ Jes 26,4

Wochenbericht 16/2020 – Auch für den Projektausschuss fühlt sich die Baustelle in den Zeiten von Corona etwas unwirklich an. Da Zusammenkünfte in größeren Gruppen zurzeit noch nicht möglich sind, scheint sich die vorhandene Verzögerung als Folge der Bodenfunde fortzusetzen. In der nächsten Woche beginnen die Arbeiten zur Sanierung des Mauersockels an der Nordseite. Auch in den Büros gehen die Vorbereitungen für eine beschleunigte Umsetzung weiter. So wird derzeit mit dem Gerüstbauer abgestimmt, die Einrüstung so vorzunehmen, dass ab Mai mehrere Gewerke parallel arbeiten können. Außerdem wird mit dem Fliesenhersteller geklärt, mit welchem Aufwand eine Rekonstruktion des Fliesenteppichs im Chorraum möglich ist. Alle Beteiligten hoffen, sich baldmöglichst wieder vor Ort für notwendige Entscheidungen treffen zu können.

Sankt Magnus erhalten + gestalten – Oriens orientium universum obtinet „Der Aufgang aller Aufgänge regiert das All.“

Wochenbericht 15/2020 – Die Gestaltung unserer Pfarrkirche gibt uns mit der Ostung ein stetiges Zeugnis von Ostern. Da es von Christus heißt Oriens Orientium Universum obtinet und der Sonnenaufgang als Symbol der Auferstehung gilt, wurden die Längsachsen der Kirchen danach ausgerichtet. Der Chor mit dem Altar ist also in der Regel im Osten, der Haupteingang entweder im Westen oder im Norden bzw. Süden. Der Projektausschuss wünscht allen „Frohe Ostern“

Sankt Magnus erhalten + gestalten – Alles hat seine Zeit…

Wochenbericht 14/2020 –  Die Verlegung der Heiz-Schächte ist abgeschlossen. Der Auftrag für den Gerüstbauer wurde durch die Zentralrendantur bestätigt.

„Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit: … eine Zeit zum Niederreißen und eine Zeit zum Bauen, …

Aktuell sind alle Zusammenkünfte des Umsetzungsausschusses wg. Corona leider gebremst. Dennoch sind kurzfristig Entscheidungen für die Ausführung der Fußböden erforderlich. Hier wird es in der nächsten Woche weiter gehen…

Sankt Magnus erhalten + gestalten – „… alles ist Windhauch.“

Wochenbericht 13/2020 – Auf der Baustelle konnten die Arbeiten an den Heizungskanälen wieder aufgenommen werden. In Abstimmung mit dem Ingenieurbüro Freitag wurden Schacht- und Verlegearbeiten für die Warmluftleitungen und Austrittsöffnungen durchgeführt. Besondere Aufmerksamkeit erfordert die Absenkung der schallschluckenden „Kulissen“ (Bild) unter dem Chor.

Sankt Magnus erhalten + gestalten – „ …in schweren Zeiten.

Wochenbericht 12/2020 – Am verschlossenen Südportal von Sankt Magnus finden sich geheimnisvolle Spuren. Als Pestrillen bezeichnet man diese zumeist senkrechten und nahezu parallel verlaufenden Furchen im Mauerwerk von Kirchen und anderen sakralen Bauwerken. Zahlreiche Erklärungen zur Entstehung der Rillen und Näpfchen wurden bisher vorgebracht, etwa abergläubische Vorstellungen, das Wetzen und Schärfen von Waffen und Werkzeugen, oder die Gewinnung von Steinpulver zu abergläubischen oder volksmedizinischen Zwecken. Man nimmt an, dass die Steinfurchen entstanden, als Menschen aus Angst vor dem Schwarzen Tod (Pest) Steinstaub von den Mauern der Kirchen kratzten. Mit Wasser vermischt tranken sie diesen Staub in der Hoffnung, sich damit vor der Pest zu schützen Es gibt aber auch eine profane Erklärung: Im Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert vor der Einführung der Zündhölzer wurde mit Feuerstahl Feuer gemacht. Am Sandstein der Kirchen schlug man damit Funken, die zusammen mit Zunder entflammt wurden. So entzündeten die Kirchgänger ihre Laternen für den Heimweg. Auch wenn die Erklärungen dieser Spuren nicht eindeutig sind, so wird doch deutlich, dass die Menschen in schweren Zeiten immer die Nähe Gottes spüren woll-ten. Bleiben Sie gesund. Quelle: Wikipedia

Sankt Magnus erhalten + gestalten – „ …dem sehll Gott gnedig sey Am(en).

Wochenbericht 11/2020 – Im Zusammenhang mit den archäologischen Untersuchungen auf der Baustelle in der Sankt-Magnus-Kirche wurde vom LWL nun ein bemerkenswerter Bericht über die Entschlüsselung der aufgefundenen Grabplatte veröffentlicht. Die Lektüre für alle Geschichtsinteressierten findet sich hier:

https://www.lwl-archaeologie.de/blog/aktuelle-grabungen-und-funde/eine-grabplatte-aus-everswinkel

Nach der Abstimmung mit den Denkmalbehörden in der vergangenen Woche konnten jetzt die Arbeiten im Kirchenraum wieder aufgenommen werden.

Sankt Magnus erhalten + gestalten – Niemand setzt ein Stück neuen Stoff auf ein altes Gewand…

Wochenbericht 10/2020 – In dieser Woche gab es eine Zusammenkunft mit Vertretern der Denkmalpflege, des Generalvikariats, der Architektin und dem Umsetzungsausschuss. Hier wurden Einschätzungen zum weiteren Umgang mit den gefundenen Fußböden abgegeben und mit den Anforderungen der Neugestaltung verglichen. Tenor war eine möglichst weitgehende Rekonstruktion im Chorbereich und eine sichernde Abdeckung im Hauptschiff. Die Architektin ist jetzt gefordert, kurzfristig die Ausführungsplanung zu erstellen, damit endlich mit der Rohinstallation der Gebäudetechnik angefangen werden kann.

Sankt Magnus erhalten + gestalten – Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag auf der Tiefe…

Wochenbericht 09/2020 – Die Kartierung und fotografische Aufnahmen der Fuß-böden sind bis Ende der Woche fertig gestellt, so dass nun ein Termin mit dem Denkmalamt abgestimmt werden kann. Auch die Historiker und Archäologen des Landschaftsverbandes wollen kurzfristig ihre Erkenntnisse zu den Funden aus der Frühzeit unserer Pfarrkirche bekanntgeben. Es bleibt spannend…

Sankt Magnus erhalten + gestalten – Prüfet aber alles und das Gute behaltet!

Wochenbericht 08/2020 – Auf der Baustelle herrscht in dieser Woche relative Ruhe. Dafür ist in den Büros der Architektin, beim Bistum und den Denkmalbehörden viel zu prüfen und abzuwägen. Aktuell sind die Angebote für Gerüstbauer und Steinrestauration zu vergleichen und zu bewerten. Außerdem sind die Entscheidungen zum Umgang mit den Fußböden vorzubereiten. Der Projektausschuss wünscht allen Karnevalisten ein paar tolle Tage und viel Spaß beim Umzug am Sonntag!

Sankt Magnus erhalten + gestalten – Von oben herab …

Wochenbericht 07/2020 – Wind und Sturm zum Wochenanfang sorgten dafür, dass am Sonntagabend einige Mitglieder des Bauausschusses ausrücken mussten. Bevor es zu Schäden kam, wurden die Segel am Bauzaun eingeholt. Die Ist-Aufnahme für die Böden ist noch nicht abgeschlossen. In der nächsten Woche soll durch ein spezielles Laserscan-Verfahren detailliertes Datenmaterial zur Dokumentation und für die weitere Planung erhoben werden.

Sankt Magnus erhalten + gestalten – Fundamentale Fragen …

Wochenbericht 06/2020 – Das feuchte Mauerwerk im nördlichen Seitenschiff wurde freigelegt. Der Ausbau der Stufen zum Chor und die Aufräumarbeiten erforderten außerdem, dass Altar und Ambo für die nächste Zeit außerhalb der Kirche eingelagert wurden. In der nächsten Woche erfolgt eine detaillierte Aufnahme der vorgefundenen Fußböden.

Sankt Magnus erhalten + gestalten – Kirche in Bewegung…

Wochenbericht 05/2020 – Neue Funde von Überresten unterschiedlicher Zeit-schichten beschäftigen in dieser Woche Denkmalpflege, Archäologie, Architektin und Projektleitung. Weitere Fliesen, Fußböden, Fundamente und eine Grabplatte werden in den nächsten Tagen begutachtet und mit vorhandenen Erkenntnissen in den Archiven abgeglichen.

Sankt Magnus erhalten + gestalten – Was du ererbt von deinen Vätern…

Wochenbericht 04/2020 Die Baubesprechung in dieser Woche stand ganz im Zeichen der im Chorraum gefundenen Steinzeugfliesen. Unter Beteiligung der Denkmalbehörden wurden Lösungsansätze für diesen als denkmalwert angesehe-nen Befund diskutiert. Als denkmalgerechte Alternativen sind eine sichernde Überdeckung, eine vervollständigende Rekonstruktion oder eine museale Erhal-tung der vorhandenen Fragmente gestalterisch und finanziell zu bewerten.

Sankt Magnus erhalten + gestalten – Ogottogott – wir haben da was gefunden …

Wochenbericht 03/2020 – Alle Besucher beim „Offenen Singen“ in der leerge-räumten Kirche konnten es am Mittwoch sehen: Unter der unschönen Stufe im Chorraum verbergen sich größere Flächen eines alten Steinzeugbodens. Die alten Fliesen kamen bereits zum Vorschein, als am Montag im Beisein des Archäologen vom LWL die erste Platte aufgenommen wurde. Durch Kanalbauarbeiten bei früheren Maßnahmen wurde dieser Boden bereits deutlich geschädigt. Gemeinsam mit Architekten und Denkmalpflegern wird nach einer Lösung für den weiteren Umgang mit dieser Fundsache gesucht.

Sankt Magnus erhalten + gestalten – Es läuft …

Wochenbericht 02/2020 – Nach der „Auskehrfeier“ am Dreikönigstag wurde die Kirche ausgeräumt. Vasa sacra und Vasa non sacra und die Paramente wurden sicher eingelagert oder zum weiteren Gebrauch an die Gottesdiensträume in der Johanneskirche und den Kapellen verbracht. Inzwischen wurde auch die Orgel eingehaust, d. h., für die Bauzeit staubdicht eingepackt. In der nächsten Woche wird auch die Baustelle äußerlich eingerich-tet. Die Bänke werden von der Tischlerei abgebaut und zur weiteren Bearbeitung abtransportiert. Außerdem wird der Sachverständige vom Westfälischen Landes-amt für Archäologie erwartet. Der pure Kirchenraum kann dann von allen Interessierten beim Offenen Singen am 15. Januar, ab 19.30 Uhr erlebt werden. Herzliche Einladung!

Sankt Magnus erhalten + gestalten – Kirche wird an Bauleute übergeben

Wochenbericht 01/2020 – Mit einem feierlichen Gottesdienst am Dreikönigstag (Montag, 6. Januar 2020) um 19:00 Uhr wird die Sankt Magnus-Kirche zur Baustelle. Im Anschluss an die Messfeier werden bei einem kleinen Umtrunk im Kirchenraum Informationen zum Projekt vorgestellt. Herzliche Einladung!

Sankt Magnus erhalten + gestalten – Weitere Aufträge vergeben

Wochenbericht 52/2019 – In der Sitzung des Kirchenvorstands am 19.12.2019 wurden weitere Arbeiten für die Renovierung der Pfarrkirche vergeben. Neben der Einhausung der Orgel und der Bearbeitung der hölzernen Kirchenbänke wurde nun auch die Erneuerung der Gebäudetechnik beauftragt. Die Verlegung neuer Leitungen für Licht und Ton, Heizung und Gebäudesteuerung steht schon bald nach dem Beginn der Bauarbeiten im Januar 2020 an.

Sankt Magnus erhalten + gestalten – Spendenmarathon geht weiter

Wochenbericht 51/2019 – Die vom Bischöflichen Generalvikariat genehmigte Finanzplanung für die Kirchenrenovierung sieht eine Eigenbeteiligung der Gemeinde von 100.000 € vor. Durch viele Aktionen und Einzelspenden zeigt das Spendenbarometer aktuell einen Stand 56.004,60 €. Um die verbleibende Lücke zu schließen, bittet der Spendenausschuss um weitere Unterstützung. Spendenkonto:

IBAN: DE 90 4006 0265 0003 9520 00 Stichwort: „Spende Renovierung Sankt Magnus“

Auch für die neugestaltete Sakristei in Sankt Agatha sind wir noch auf Hilfe an-gewiesen. Für den geplanten Eigenanteil von 20.000 € erhoffen sich Kirchenvorstand und Pfarreirat weitere Beiträge aus der Gemeinde.

Spendenkonto: IBAN: DE 90 4006 0265 0003 9520 00 Stichwort: „Spende Renovierung Sakristei St. Agatha“

Für alle namentlich gekennzeichneten Spenden werden durch das Pfarrbüro Steuerbescheinigungen ausgestellt. Allen Spendern und Helfern ein herzliches „Vergelt’s Gott!“

Sankt Magnus erhalten + gestalten – Erste Aufträge vergeben

Wochenbericht 50/2019 – Nachdem nun der schriftliche Bescheid des Generalvikariats zur Genehmigung des Nachtragshaushalts vorliegt, wurden in dieser Woche die ersten Aufträge für die Renovierung von Sankt Magnus erteilt. Sobald die Kirchenbänke ausgeräumt sind, beginnt die Bauphase im Januar 2020 mit Rohbau- und Natursteinarbeiten.

Sankt Magnus erhalten + gestalten – Safety First!

Wochenbericht 49/2019 – Für die Sicherheit unserer Baustelle 🚧 muss gemäß Baustellenverordnung besondere Vorsorge getroffen werden. Der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo) wird vom Bauherrn für Baustellen bestellt, sofern Beschäftigte mehrerer Unternehmer (Gewerke) auf der Baustelle tätig werden. In dieser Woche beschäftigt sich der Umsetzungsausschuss vor-nehmlich mit allen Themen rund um die Baustelleneinrichtung.

Sankt Magnus erhalten + gestalten – Jetzt geht‘s los!

Wochenbericht 48/2019 – Zum Beginn des Kirchenjahres gibt es gute Nachrichten aus Münster: Nach den uns vorliegenden Informationen wurde der Nachtragshaushalt für die Renovierung der Sankt Magnus-Kirche genehmigt. Die Aufträge der ausgeschriebenen Gewerke werden jetzt kurzfristig vergeben und die Ausführung kann bald beginnen. Aufgrund von Ankündigungsfristen gegenüber dem Landesamt für Archäologie beim LWL können die Arbeiten ab dem 7. Januar 2020 erfolgen. Der ambitionierte Zeitplan sieht für das Projekt eine Bauzeit von etwa einem Jahr vor.

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