Alle zwei Wochen findet am Montagabend um 19 Uhr in der Johanneskirche ein ökumenisches Friedensgebet in statt. Seit vielen Monaten versammeln sich dort regelmäßig Christinnen und Christen, um für den Frieden in der Welt und besonders in der Ukraine zu beten. Nach über einem Jahr des Aggressionskrieges ist noch immer kein Ende der militärischen Auseinandersetzung in Sicht. Darüber hinaus herrscht aber auch im Sudan Bürgerkrieg, im Iran kämpfen Frauen um ihre Rechte und in den Nachrichten sehen hören wir immer wieder von Krieg, Gewalt und Terror.
Das Friedensgebet am 26. Juni ist von den kfds in Alverskirchen und Everswinkel gestaltet. Es steht in einer Reihe von Friedensgebeten, die in der ganzen Diözese veranstaltet werden.
Frauen im Diözesanverband der Kfd beten bereits seit 1956 unter dem Eindruck des Zweiten Weltkriegs regelmäßig um den Frieden in der Welt. Seitdem „wandert“ das Friedensgebet gewissermaßen durch das Bistum Münster. Am Montag, 26. Juni macht es Station in Everswinkel in der evangelischen Johanneskirche. Mit der Friedensandacht wollen die Frauen ein Zeichen setzen gegen alle Ohnmacht und Hilflosigkeit, wollen ihrer Hoffnung im Gesang und Gebet Ausdruck geben, dass Frieden möglich ist und dass kleine Schritte zum Frieden gemacht werden.
Ebenso wie zu den vierzehntägigen ökumenischen Andachten sind auch am 26. Juni um 19 Uhr alle Christinnen und Christen eingeladen, die für den Frieden in der Welt beten möchten.
