Hören wir jetzt, was damals mit Jesus geschah: Nach dem letzten Abendmahl mit seinen Jüngern geht Jesus in den Garten Getsemani und betet, weil er weiß, was auf ihn zukommt. Dort wird er von einem Freund verraten und verhaftet. Er wird dem obersten Priester, dem Hohepriester, vorgeführt. Weil er sagt, dass er Gottes Sohn ist, will der Hohepriester, dass Jesus stirbt.
So wird Jesus zum römischen Statthalter Pilatus gebracht, der ihn zum Tod verurteilt.
„Die Soldaten führen Jesus ab.
Er muss selbst sein Kreuz tragen.
So kommen sie zu dem Hügel Golgatha (oder Golgota).
Die Soldaten nageln Jesus ans Kreuz.
Alle Jünger sind weggelaufen.
Nur seine Mutter Maria ist da,
und einer von den Jüngern, Johannes. …
Plötzlich wird es am hellen Tag finster.
Jesus ruft: „Es ist vollbracht!“
Dann lässt er sein Haupt sinken und stirbt.
(kurze Stille)
Ein paar Freunde von Jesus kommen.
Sie nehmen ihn vom Kreuz.
Maria und andere Frauen sehen zu.
Die Männer legen Jesus in ein neues Grab.
Das Grab ist in einen Stein gehauen.
Die Männer rollen einen Stein vor das Grab.“
Text aus: Das große Bibel-Bilderbuch, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart