„An den Früchten erkennt ihr sie“ – Fastenpredigt über Versagen und Stärken des Christentums

„An den Früchten erkennt ihr sie“, lautet das Thema der Fastenpredigt am kommenden 3. Fastensonntag um 18 Uhr in St. Magnus. Es ist entnommen dem Tagesevangelium. Jesus spricht Klartext in Bildern und Gleichnissen. Der Weinstock, der keine Frucht bringt, soll auf Weisung des Weingutbesitzers umgehauen werden. Doch der Gärtner bittet, ihn nochmal düngen zu dürfen, eine letzte Chance. Ist das nicht auch ein Bild für die heutige Situation des Christentums und der Kirche in Deutschland und Europa? Welche Früchte soll die Verbindung mit Jesus Christus bei seinen Anhängern hervorbringen? Welche Früchte würden Menschen heute zum Umdenken bringen? Was sind heute die Kompetenzen der Kirche für das Leben der Menschen? Oder verspielt die Kirche gerade hoffnungslos ihre Glaubwürdigkeit?

Hierüber wird der Theologe und Wirtschaftsethiker Andreas Fisch vom Sozialinstitut Kommende des Erzbistums Paderborn aus Dortmund sprechen. Andreas Fisch ist den Kolpingmitgliedern bekannt. Er war am Aschermittwoch des Jahres 2011 geistiger Geburtshelfer der Kolpinginitiative „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“, eine Everswinkler Initiative, die in Zusammenarbeit mit der Katholischen Arbeiterbewegung (KAB) und der Katholischen Frauengemeinschaft (kfd) in der Bundespolitik durchaus Früchte hervorgebracht hat.

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