Auch vor Ort Ja sagen zur geschlechtergerechten Kirche

Dass die Talente von Frauen in der katholischen Kirche besser genutzt werden müssen als bisher, finden auch die Teams der kfd in Alverskirchen und Everswinkel. Deshalb unterstützen die Frauen die bistumsweite Aktion “Ja zur geschlechtergerechten Kirche!“. Während aller Veranstaltungen im Oktober und November sammelt die kfd Unterschriften, die zum Beginn des nächsten Jahres der Deutschen Bischofskonferenz überreicht werden. Unterschriftenlisten (neben der Unterschrift wird eine E-Mail-Adresse angegeben, keine Anschrift) liegen auch in der St. Magnus- und der St. Agatha-Kirche sowie in den beiden katholischen Büchereien in Everswinkel und Alverskirchen aus.

Wer die Liste unterschreibt, bekräftigt damit, dass Frauen in der Kirche Führungsaufgaben übernehmen können, mit ihren Berufungen ernst genommen werden, Zugang zu allen Ämtern erhalten und zu 50% an allen Entscheidungen beteiligt sind.

„Gemeinsam mit vielen 100 000 anderen Stimmen“, sind sich Margarete Wernsmann und Martina Arndts-Haupt vom kfd-Team einig, „soll auf diese Weise überzeugend dargestellt werden, dass Veränderungen in der Kirche längst überfällig sind. Eine Kirche, die zu den wichtigen Fragen und Themen gehört werden will, muss Geschlechtergerechtigkeit vorleben.“ Das Purpurkreuz als Symbol zeigt, welche Rolle Frauen von Beginn an im Chris-tentum hatten: Nach dem Zeugnis der Apostelgeschichte war die Purpurhändlerin Lydia im griechischen Philippi die erste Person auf europäischem Boden, die den christlichen Glauben annahm und von Paulus getauft wurde.

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