Am 7. Oktober 2024 jährt sich der Hamas-Angriff auf Israel. Seit einem Jahr haben Terror und Krieg die Region im Nahen Osten in eine schwere Krise gebracht, die viele Opfer in Palästina und Israel gefordert hat. Die Ökumene-Gruppe von St. Magnus/ St. Agatha sowie der ev. Johanneskirche werden aus diesem Anlass ein zusätzliches Friedensgebet am Vorabend abhalten. Es beginnt am 6.10. um 18 Uhr in der St. Magnus-Kirche. Die Vorlage für diesen besonderen Gottesdienst haben Verantwortliche aus den evang. Landeskirchen von Westfalen und dem Rheinland sowie des Bistums Münster erarbeitet, die in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in NRW wirken. Höhepunkt wird eine Life-Predigt aus Israel sein, die direkt aus dem Pilgerhaus des Klosters Tabgha am See Genezareth von dessen Leiter Dr. Georg Röwekamp eingespielt wird. Herr Röwekamp berichtet aus jahrelanger, direkter Kenntnis vom schwierigen Zusammenleben von Israelis und den Menschen aus der palästinensischen Westbank. Röwekamp ist zugleich aktiv im Deutschen Verein für das Heilige Land, der in Ostjerusalem eine Schule für arabische Mädchen christlichen und muslimischen Glaubens unterhält. Für diese Schule wird nach dem Friedensgebet in St.Magnus eine Kollekte gesammelt. Die Verantwortlichen des Gottesdienstes verbinden mit der Einladung die Hoffnung: „Mögen unsere gemeinsamen Gebete Trost und Hoffnung schenken, die Sehnsucht nach Frieden stärken und unsere Verbundenheit mit den Menschen in Israel, Palästina und Nahost zum Ausdruck bringen. Mögen gemeinsame Friedensgebete ein Zeichen gegen Hass und Gewalt auch in Deutschland und NRW sein“ Die Vorlage für diesen besonderen Gottesdienst haben Verantwortliche aus den evang. Landeskirchen von Westfalen und dem Rheinland sowie des Bistums Münster erarbeitet, die in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in NRW wirken.